Dienstag, 25. Oktober 2011

Forschungseinrichtungen

2. Suche in Infonet und im Institutionenverzeichnis bei Clio Online
"ARIADNE- Frauenspezifische Dokumentationsstelle der Österreichischen Nationalbibliothek" lautete das erste angezeigte Suchergebnis über Infonet- am Ende der Suche war es nicht nur das erste, sondern auch das beste Suchergebnis für mein Thema "Frauenzeitschriften". ARIADNE bietet verschiedene Datenbanken darunter: ARIADNE Datenbank: eine frauenspezifische Literaturdatenbank auf Basis der Bestände der Nationalbibliothek, die Datenbank "Frauen in Bewegung 1848-1918" ein Teil dieser Datenbank umfasst österreichische Frauenzeitschriften 1848-1918 und 1919-1938, wobei jeweils auch eine Auflistung aller Artikel der Zeitschrift angeführt ist und noch besser: die meisten Zeitschriften sind online verfügbar.  Ein Beispiel: Zeitschrift "Die Frau und ihre Interessen"
Ein weiteres interessantes Suchergebnis war das Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum "belladonna", das ich über Clio online gefunden habe. Dieses Archiv bietet einen Online-Katalog an, im Bestand des Archivs finden sich auch Diplom- und Examensarbeiten. ARIADNE und das Bremer Frauenarchiv waren die Highlights meiner Suche- ansonsten wurden mir mit meinen Suchbegriffen meist Bibliotheken und Institute von Universitäten genannt.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Thema: "Frauenzeitschriften"

1. Thema und erste Überlegungen
Aus den Vorschlägen wähle ich "Zeitschriften" zu meinem Thema. Bei der Recherche möchte ich mich auf Zeitschriften konzentrieren, die sich speziell an Frauen als Zielpublikum richten. Zunächst möchte ich mich noch nicht auf eine spezielle Gruppe von Frauenzeitschriften einschränken, sondern plane mir zu diesem Thema in der ersten Phase einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Den zeitlichen Schwerpunkt soll dabei die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts bilden. Die zunächst allgemein angelegte Recherche hat den Hintergrund, dass ich zu dem Thema Basisinformationen benötige, da ich mich bisher noch nicht mit Frauenzeitschriften beschäftigt habe.
Fragen, die mich beim Thema "Frauenzeitschriften" interessieren sind die folgenden: Wer hat in ihnen geschrieben und wer hat sie gelesen? Wann sind sie aufgekommen und warum? Welche Zeitschriften haben ein Massenpublikum erreicht? Welche Themen haben sie abgedeckt? Haben sich die Themen im Laufe der Zeit gewandelt, wenn ja welche? Gibt es konstante Themen, die immer wieder auftauchen? Wie verlief der Vertriebsweg, wo waren sie erhältlich bzw. wo lagen sie zur Lektüre auf? In welche Kategorien lassen sich Frauenzeitschriften einteilen? Die letzte Frage bildet wahrscheinlich auch den Ansatzpunkt für eine Eingrenzung des Themas, falls sich im Zuge der Recherche relativ bald herausstellt, dass mich eine bestimmte Gruppe von Frauenzeitschriften besonders interessiert (und die Online-Recherche erkennen lässt, dass das Thema nicht völlig unergiebig ist...).

Donnerstag, 13. Oktober 2011

1. Übungsaufgabe

  1. Ich verwende keine Web 2.0 Ressourcen bzw. habe bisher auch keinen Weblog geführt
  2. Für die Recherche benütze ich am häufigsten den Online-Bibliothekskatalog der Uni Wien bzw. den Online-Katalog der Wiener Büchereien. Google bzw. Wikepedia finde ich manchmal ganz brauchbar für einen ersten Einstieg. Bei einer Themenbearbeitung hat sich http://www.zeitgeschichte-online.de/  als sehr hilfreich erwiesen. Ich bin nun im dritten Semester und belege berufsbedingt nur wenige Lehrveranstaltungen daher habe ich noch nicht viel Erfahrung mit ausführlichen Recherchen bzw. hatte ich bisher eher allgemeine Themen zu bearbeiten, für die Literatur relativ einfach zu finden war.
  3. Weblogs können dazu benützt werden, um den wissenschaftlichen Austausch zu verstärken und einer breiteren Öffentlichkeit Wissenschaft und Forschung sichtbar zu machen bzw. der Informationsweitergabe dienen. Die Publikation mittels Weblog steht jedem/r offen ebenso ist der mögliche Empfängerkreis im Prinzip unbeschränkt- in  diesem offenen Zugang auf beiden Seiten sehe ich einen großen Vorteil und weniger den eventuellen Nachteil, dass die publizierten Veröffentlichungen nicht eine wissenschaftliche Qualitätssicherung vorab durchgangen sind wie bei traditionellen Medien der Veröffentlichung. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Text und seine Einordnung bleibt in beiden Fällen Aufgabe des Lesers. Dabei bietet ein Weblog die Möglichkeit in Kommentaren, Anmerkungen und Fragen an den/die Autorin unmittelbar und direkt in Kontakt zu treten und so den Text "lebendiger" zu machen für beide Seiten, denn auch der Autor kann vom direkten Feedback des wissenschaftlichen Umfelds profitieren bzw. eröffnet es eventuell andere Sichtweisen und Ergänzungen, da sich der Dialog auch interdisziplinär gestalten kann. Meiner Ansicht nach wird jedoch eine flächendeckende Nutzung von wissenschaftlichen Weblogs vermutlich kurz- und mittelfristig noch auf sich warten lassen- derzeit ist es immer noch so, dass die Anzahl der publizierten Artikel in renommierten Fachzeitschriften eine wichtige Kennziffer für jede/n WissenschafterIn in seiner/ihrer Beurteilung darstellen, die - wenn er/sie z.B. im universitären Bereich tätig ist- auch auf die Wertung seines/ihres Instituts/Fakultät niederschlägt und somit auf die Ressourcenzuteilung.